Goetheanum

Die Sektion für Sozialwissenschaften ist Teil der freien Hochschule für Geisteswissenschaften am Goetheanum und wurde 1923 von Rudolf Steiner in Dornach begründet.

Freie Hochschule für Geisteswissenschaften

Die Freie Hochschule für Geisteswissenschaften ist zuständig für die spirituelle Forschung, für die Anregung und Bearbeitung praktischer Fragen und für die Weiterbildung in anthroposophisch orientierten Arbeitsfeldern. Heute ist die Hochschule in eine allgemeine anthroposophische Sektion und zehn Fachsektionen gegliedert. Die Arbeit baut auf dem geisteswissenschaftlichen Kurs auf, den Rudolf Steiner 1924 für die Angehörigen der Universität im Rahmen ihrer ersten Klasse gehalten hat. Die Hochschule hat ihren Sitz und ihre Koordinationsstelle am Goetheanum, und ihre Arbeit findet weltweit in den Kontexten statt, in denen die Angehörigen der Hochschule tätig sind.

Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft

Die Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft verbindet heute viele hundert Gruppen, Zweige und Ländergesellschaften. Sie werden von spirituell interessierten und engagierten Menschen in 78 Ländern auf allen Kontinenten gebildet. Anthroposophie versteht sich als Wissenschaft des Geistes, in der Anthroposophischen Gesellschaft geht es um das Leben, die Fragen und Vorhaben ihrer Mitglieder.

Das Spektrum reicht von offenen Gesprächszusammenkünften über allgemeine Zeitfragen bis zu thematisch, fachlichen Arbeitsgruppen, von streng geisteswissenschaftlichen Studiengruppen über lockere Lesekreise bis zu zivilgesellschaftlich engagierten Verbindungen von Menschen aus allen Lebens- und Arbeitsgebieten.

Die lokalen oder sachbezogenen Gruppen bilden einen Zusammenhang in regionalen Arbeitszentren, überregionalen Initiativen und nationalen Zusammenschlüssen (Ländergesellschaften). Sie verbinden sich auf internationaler Ebene in der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft mit Sitz am Goetheanum (Schweiz). 

Die Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft trägt die Freie Hochschule für Geisteswissenschaft als „Seele“ der Anthroposophischen Gesellschaft mit ihren Fachsektionen zu verschiedenen Lebens- und Arbeitsgebieten.

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Geschichte

Die Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft wurde bei der Weihnachtstagung in Dornach 1923 begründet. Die Geschichte der Anthroposophische Gesellschaft hat aber früher begonnen, mit der Entwicklung der deutschen Sektion der Theosophischen Gesellschaft.
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Rudolf Steiner 1861-1925

Rudolf Steiner 1861-1925

Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec, damals Ungarn, heute Kroatien, geboren. Er starb am 30. März 1925 in Dornach. Leben und Werke Rudolf Steiners sind ungewöhnlich, nicht leicht zugänglich, voller Anregungen. Seine Entwürfe einer anderen Wissenschaft, einer neuen Pädagogik, Medizin und Landwirtschaft, gehören zum geistigen Erbe unserer Zeit, sind Teil unseres Kulturlebens, sind Impuls und Inspiration. Der Philosoph, Naturwissenschaftler und Goethe-Forscher Rudolf Steiner entwickelte die Anthroposophie als Geisteswissenschaft. Einen individuellen, christlich-spirituellen Entwicklungsweg, sichtbar in der Kunst, in sozialer Gestaltung und praktischen Initiativen.

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„Der Worte sind genug gewechselt, lasst mich auch endlich Taten sehn“

― J.W. von Goethe

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Die Freie Hochschule für Geisteswissenschaften ist zuständig für die spirituelle Forschung, für die Anregung und Bearbeitung praktischer Fragen und für die Weiterbildung in anthroposophisch orientierten Arbeitsfeldern. Heute ist die Hochschule in eine allgemeine anthroposophische Sektion und zehn Fachsektionen gegliedert. Die Arbeit baut auf dem geisteswissenschaftlichen Kurs auf, den Rudolf Steiner 1924 für die Angehörigen der Universität im Rahmen ihrer ersten Klasse gehalten hat. Die Hochschule hat ihren Sitz und ihre Koordinationsstelle am Goetheanum, und ihre Arbeit findet weltweit in den Kontexten statt, in denen die Angehörigen der Hochschule tätig sind.

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